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21.09.2013:

Wertungsausschluss bei der "Reckenberg"

Das Rallye-Pech fand bei der Reckenberg-Rallye eine Fortsetzung. Erneut kann ich kein Ergebnis vorweisen, weil ich nachträglich aus der Wertung genommen wurde. Grund war ein vermeidbarer, organisatorischer Fehler.

Mit einer ordentlichen Portion Optimismus bereitete ich mich auf die 32. Reckenberg-Rallye vor. Ein neues Fahrwerk und eine Rallye, bei der ich bereits über ein wenig Erfahrung verfügte, ließen mich Freitags ehrgeizig nach Rheda-Wiedenbrück fahren. Nach bestandener technischer Abnahme stand am Samstagmorgen das Abfahren der Wertungsprüfungen auf dem Programm. Den Anweisungen des Road-Books folgend fuhr ich mit Co Helmut Wigger zu den Streckenabschnitten und erstellte meinen Aufschrieb.
Nach der Mittagspause verließ ich um 14:40 Uhr das Rallyezentrum und begab mich zur ersten Wertungsprüfung. Erneut folgten wir den Anweisungen des Road-Books wie am Morgen, leisteten uns dabei aber das Missgeschick, nicht bei Seite 4 zu beginnen. Dort war die Anfahrt zum Show-Start beschrieben, welchen wir somit fälschlicherweise verpassten und direkt zur WP 1 fuhren. Für dieses Vergehen wurden wir im Nachhinein von der Wertung ausgeschlossen, durften aber die Rallye zu Ende fahren. Bereits am Start der ersten Prüfung bemerkten wir unseren Fehler, weshalb die Stimmung zunächst etwas vereist war. In der Folge betrachtete ich den Rest der Rallye als Training, ärgerte mich aber trotzdem über den Fehler, der frühzeitig die Chance auf ein gutes Ergebnis nahm. Mit einer guten Portion Wut im Bauch fuhr ich dann relativ aggressiv auf der ersten WP, was in einem leichten Ausrutscher mündete, der jedoch folgenlos blieb. Auch auf WP 2 unterlief mir ein leichter Fehler. In einem Abzweig trat ich zu früh auf das Gaspedal, so dass das Heck des BMWs ausbrach und mich in einen 90° Dreher zwang. Doch auch diesmal blieb es bei einem Schreckensmoment.
Die weiteren vier Prüfungen verliefen dann ohne weitere unbeabsichtigte Zwischenfälle. In WP 3, einem Rundkurs auf einem britischen Militärflughafen, machte ich zwar erneut kleinere Fehler, diese kosteten jedoch nur Zehntelsekunden und sind im fortwährenden Lernprozess nicht auszuschließen. Auf WP 4 fühlte ich mich dann richtig wohl im Auto und war mit meiner Fahrt sehr zufrieden, dennoch konnte ich den Rückstand auf meine besser platzierten Kontrahenten nicht verkürzen. Gleiches galt für die beiden restlichen Prüfungen. Durch den Wertungsausschluss war dies aber ohnehin unwichtig geworden. Am Ende hätte es zu einem fünften Platz in der Klasse und Rang 56 im Gesamtklassement gereicht.

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